Über uns
Im Jahr 1988 begann alles und wir wurden vom „Boxervirus“ erfasst.
Unsere 10 jährige Tochter beschloss „ich möchte einen Hund“. Mama war natürlich dagegen, da sie Zweifel an der Durchhaltungskraft zwecks Pflege und Haltung eines Hundes hatte. Der Familienrat tage und es wurde heftig diskutiert. Papa war am leichtesten zu überzeugen, da das Töchterchen ihn ja immer um den Finger wickelte. Mama war eine harte Nuss, aber auf das Versprechen hin dass alle damit verbundenen Arbeiten zuverlässig erledigt werden stimmte sie dann doch zu.
Viele Bücher wurden von nun an gewälzt um die richtige Rasse zu finden, denn wir wollten unbedingt einen Familienhund.
Schnell wurde klar „ein Boxer soll es sein“.
Diese Entscheidung war die beste in unserem Leben, denn von nun an hatten wir nicht nur einen Hund, sondern ein neues Familienmitglied das wir nicht mehr missen wollen – einen Boxer.
Natürlich will so ein Tier gut erzogen sein und wir stellten fest, dass wir Hilfe brauchen und so kamen wir zum Boxer-Klub e.V. Erlangen, wo wir herzlich aufgenommen wurden und zu unserem Hobby, dem Hundesport gekommen sind. Ein wunderbares Hobby, das uns viel Freude bereitet.
Da wir dieses Lebensgefühl auch mit anderen Menschen teilen wollen entschlossen wir uns Boxer zu züchten.
1991 war es dann soweit, unser erst Wurf war ein tolles Erlebnis. Unsere Welpen wuchsen im Haus auf, wurden mit viel Liebe versorgt und gut auf ihr Leben vorbereitet.
1992 folgte dann der zweite Wurf. Eigentlich hätte es dann so weiter gehen können, aber leider wollte es das Schicksal anders, eine schwere Krankheit unterbrach alles. Nun war der Boxer ein guter Weggefährte, teile Freud und Leid und trocknete viele Tränen. Jahre sind vergangen, aber der Boxer war immer unser treuer Freund.
Die Zeit hat es gebracht, wir haben wieder eine tolle Hündin: Zaphira vom Okeler Forst.
Mit ihr geht ein Traum in Erfüllung – wir dürfen wieder Züchter sein.
Elisabeth und Dieter Arlt